München, 02. April 2019.  Pressemitteilung des Landesverbandes

„Es bedarf auch eines Sinneswandels bei Vermietern,

damit Senioren zu ihrem Menschenrecht auf Wohnen kommen“

Einschlägige Fachstellen melden, dass auf dem angespannten Wohnungsmarkt in den Ballungsräumen, aber auch in Städten von mittlerer Größe, ältere Menschen zunehmend schlechtere Chancen haben, eine angemessene Wohnung zu bekommen, wenn sie beispielsweise wegen Eigenbedarfs aus ihren vier Wänden geklagt werden. „Dieser Art von Diskriminierung muss zum einen mit der Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnungsbau entgegengetreten werden. Zum anderen bedarf es auch eines Sinneswandels bei Vermietern, damit auch Senioren zu ihrem Menschenrecht auf Wohnen kommen“, erklärt der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Thomas Beyer anlässlich des Tags der älteren Generation am morgigen Mittwoch.

Die AWO in Bayern zählt ca. 62.000 Mitglieder und beschäftigt über 29.000 haupt­amtliche Mit­arbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus engagieren sich mehr als 13.500 Menschen ehren­amtlich in verschiedenen sozialen Bereichen. In über 1.700 Einrichtungen und Diensten ist die AWO landesweit gesellschaftlich aktiv und auf allen Gebieten der Sozialen Arbeit, der Erziehung, der Bildung und des Gesundheitswesens tätig.

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